Trotzphase und Eifersucht – Wie gehen wir damit um

Achtung, Achtung, bitte gehen Sie aus der Schußlinie! Herr Trotz ist wieder da!

Ich bin eine aufmerksame Mutter! Jedes Leiden und jede Geschichte anderer Mütter versuche ich mir zu merken und im Notfall in meinem kleinen Hirn abzurufen um drei Mal tief durch zu atmen, mich zu schütteln und völlig gelassen zu wirken.

Schockiert es euch, wenn ich sage, dass es mir fast nie gelingt gelassen zu bleiben? Ok ich übertreibe ein wenig. Ich bin schon oft sehr gelassen, aber nicht wenn die letzten Tage eh schon anstrengend und nervenraubend waren.
Erst vor wenigen Tagen musste ich mich einmal richtig ausk***** und eine Runde weinen, weil ich gedacht habe, es wird sich nie mehr ändern und alles was ich sage prallt an dem Kind ab wie Wasser auf einem frisch gewachsten Tisch.

Trotzphase und Eifersucht sind ein doofes Team

Diese Trotzphase ist mit dreieinhalb Jahren völlig normal. Die Kinder testen sich und uns Eltern aus. Sie gehen nun in den Kindergarten und treffen noch mehr auf ältere Kinder und müssen lernen sich zu behaupten. Wenn das dort prima klappt, kann man das ja auch fein zu Hause üben.
Kein Problem, Mami ist vorbereitet und der chronische Schlafmangel vom Stillen des kleinen Schwesterchens macht mich nicht weniger fit und schlagfertig.

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Doch wenn das Temperament der großen Tochter nun noch mit Eifersucht gemischt wird, dann wird’s ungemütlich hier. Die leidtragende in dem Moment ist die jüngere Schwester mit zehn Monaten. Aber die Lüdde macht das prima und schimpft ihre Schwester auch schon mal aus.

Was tun, wenn die Emotionen die kleinen Menschen überrennen?

Ganz schlimm ist es im Moment für die Große, wenn Papa dabei ist. Sie liebt ihren Papa so abgöttisch und würde ihn am Liebsten ständig belagern um Zeit mit ihm zu verbringen. Das tut er natürlich auch gern (wer möchte kann den Beitrag „Über das Vater sein – Meine Gedanken und Erkenntnisse“ dazu mal lesen), doch er hat auch eine zweite Tochter, die ihn auch gern mal knuddeln oder bespielen möchte.

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Teilen oder mal einen Moment warten, werden da im Augenblick gar nicht so gern gesehen. Eher forsches durchsetzen seiner Bedürfnisse gepaart mit weinen, schimpfen und zurück stoßen der kleinen Schwester.

Die Eifersucht ist hier gerade ebenfalls ein großes Thema und wir versuchen ihr zu vermitteln, dass sie genau das gar nicht zu sein braucht.
Wie machen wir das? Zum einen versuchen wir erst einmal ihre Emotionen zu entschlüsseln, denn für ein Kind ist es meiner Meinung nach gar nicht so leicht zwischen böse und z.B. zornig zu unterscheiden. Selbst weiß das Kind nämlich grad nicht was mit einem geschieht, dass muss es erst erlernt werden.

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Wir haben dafür sogar einen Helfer, den wir gerne einmal nutzen um eine „explosive Situtaion“ zu entschärfen. Wir haben bereits im Beitrag Kinderbuch – Heute bin ich… dazu geschrieben. Aber nicht nur dieses Buch ist ein toller kleiner Helfer. Was immer noch am besten ist und neben viel Reden hilft:

Gemeinsame Familienzeit oder die sogenannte „Quality Time“ mit einem Elternteil. Diese Momente sind genau so wichtig beziehungsweise das Wichtigste um ein Kind zu stärken und zu zeigen, dass man es liebt.

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Auch ich erwische mich natürlich, dass ich mal weniger aufs Kind eingehe. Aber es ist gut, dass ich es selber merke und mich wieder ins Fahrwasser begebe, denn nichts ist wichtiger als die Zeit mit den Kindern. Glückliche Kinder bedeutet auch glückliche Eltern.

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Unser Familienausflug ist wieder so ein Moment. Alle sind froh raus zukommen, beisammen zu sein und haben Spaß. Da vergisst auch mal die große Schwester, dass die kleine Schwester vor 20 Minuten noch total doof und lästig war. Familienzeit ist einfach die schönste Zeit.

Freude überwiegt

Kurz vor unserem Familienausflug war die Stimmung ebenfalls nicht die allerbeste, aber das ändert sich ja bei Kindern gern mal schlagartig. In unserem Fall hellte sich die Lage mit der neuen Kinderkleidung von der Großen auf. Sie freut sich immer noch riesig, wenn ich ihr etwas neu Genähtes geben kann. 
Wir mögen gern bunte, farbenfrohe und/oder individuelle Kleidungsstücke für die Kinder.  Dabei ist es mir egal, ob sie handmade gekauft, second-hand, aus einem Markenshop oder von mir genäht sind. Ich mag es gern anders 😉

Auf den Bilder konntet ihr heute den BIO GOTS Jacquard Stoff von Albstoffe sehen. Die kleinen weißen Punkte auf dem marine blauen Untergrund haben es mir echt angetan. Der Stoff lässt sich wirklich sehr gut tragen und sieht nach dem Waschen immer noch frisch aus. Ich kann ihn euch wirklich nur ans Herz legen. Ich bin dadurch neuer Jacquard Fan geworden. 

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Stoffe: allesamt vom Stoffgroßhändler Albstoffe;
Schnittmuster: farbenmix Hose DONNA, Shirt kleinFANÖ; Stickdatei: Ka-Zu-Mi

Vielleicht konnte der ein oder andere sich hier wiederfinden. Falls ihr euch gern weiter austauschen möchtet oder noch Fragen habt, könnt ihr euch jederzeit bei uns melden.

Viele liebe Grüße 
Eure Ebbi

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21 Comments

  1. says: schaumzucker

    Ach ja .. die ungeliebte Eifersucht ..
    Wir können uns wirklich glücklich schätzen, dass die Große nie eifersüchtig auf ihren kleinen Bruder war. Sie ist einfach die perfekte fürsorgliche große Schwester. Achtet und kümmert sich unentwegt um den Kurzen. Das kann aber auch zum Problem werden .. Sie fühlt sich so sehr für ihn verantwortlich, dass sie auch im Kindergarten beinahe pausenlos acht gibt. Darüber vergisst sie dann ihre eigene Zeit im Kindergarten und mit ihren Freunden.
    Natürlich haben wir ihn schon oft erklärt, dass es nicht ihre Aufgabe ist und dafür schließlich die Erzieher zuständig sind. Wir werden sehen wie sich das mit der Zeit entwickelt ..

    Dafür ist aber der Kurze mal mehr, mal weniger eifersüchtig. Er versucht die Große dann auch weg zu schieben, wenn sie dann gerade mal gekuschelt wird. Er ist auch sehr temperamentvoll und wird dann auch schnell energisch, schreit und weint. Oder er schummelt sich auch einfach mal mit auf den Schoß 🙂
    Natürlich ist er gerade mit 2 Jahren in einem Alter in dem er noch nicht alles begreifen und seine eigenen Gefühle nicht erklären kann. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass es irgendwann besser wird. Spätestens dann, wenn er besser sprechen und sich verständlich machen kann was er will und was nicht.

    Also drücke ich die Daumen und wünsche euch weiterhin starke Nerven und ganz viele schönere Familienmomente <3

    Liebste Grüße!
    Anna

    P.S. Das genähte Set ist übrigens ganz zauberhaft!

    1. says: Ebbi

      Hallo schaumzucker – Anna 😉

      vielen Dank für deinen Kommentar und den Einblick in euer Familienleben!
      Ich kann mir das quasi bildlich vorstellen, wie der klein Temperamentsbolzen sich durch setzt und schummelt. Hier ist es ja nicht anders.

      Ich drücke euch die Daumen, dass es bald klappt mit dem Sprechen und für euch natürlich auch starke Nerven!

      Liebe Grüße Ebbi

  2. says: sandra

    Puuuuuuuh liebes…. Die Emmi, die war schon immer eher ruhig und verständnisvoll… was JETZT schlimm ist, weil ich so richtige heftige Trotzphasen von ihr nicht kenne und von Lotti knallhart überrascht werde… und gelassen bleiben, bei einem richtig trotzigen kind??? no way!

    Ich bin übrigens total perplex, das ich hier noch nicht folge Ö_ö

    liebste grüße von dem trotzigen lottitier und mir 😉

    1. says: Ebbi

      Huhuu Sandra!

      Du und deine Kids <3 *hach* es ist schön zu hören, dass auch du findest, dass man nicht immer gelassen bleiben kann.
      Danke, dass du hier her gefunden hast und ich hoffe du bleibst ein wenig 😉

      Liebe Grüße nach Melle!

  3. says: Anja

    Hallo ihr lieben,
    ja das mit der Trotzphasw kennen wir leider auch zur Genüge. Unsere Große wird bald 4 und die Kleine ist gerade 2 geworden. Da kann ich manchmal reden wie mit einer Wand und es tut sich doch nichts. Das schlimmste für mich ist das Gefühl von Machtlosigkeit. Da kommen schon mal Gedanken, dass ich ja sagen kann was ich will und es würde doch nichts ändern. Aber irgendwie weiß ich ja auch, dass das nicht so ist. Irgendwie wird da schon etwas ankommen und irgendwann werden sie auch mal bei einer der ersten Aufforderungen hören. Es wird besser – bestimmt …. bald ….
    Du weißt ja: Es ist nur eine Phase….
    LG Anja

    1. says: Ebbi

      Hallo Anja,

      die Abstände deiner beiden sind ja quasi fast gleich wie unsere! Ich fühle also genau mit dir mit 😉

      Ja es ist wirklich schwer gelassen zu bleiben, aber ich habe gelernt, dass sie wirklich manchmal nicht weiß, was gerade mit ihr passiert. Welche Emotion sie gerade in sich trägt und das Buch (oben im Beitrag beschrieben) hilft uns da ganz gut.
      Erst einmal lenkt es ab und man entschärft die Situation. Sie konzentriert sich auf die Bilder und wir besprechen die einzelnen Gefühle und kommen so besser dahinter, warum sie gerade weint, schreit oder haut.

      Aber ich denke jede Familie findet da seinen weg. Uns ist dabei nur wichtig, dass wir das Kind dabei nicht vergessen und uns immer wieder klar machen, dass sie es grad nicht besser weiß und es beim Besten willen keine Absicht ist.

      Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und gute Nerven, wenn du sie brauchst.

      Liebe Grüße
      Ebbi

  4. says: Jasmin

    Puuuh, ganz ehrlich? Ich bin auch eher von der „ich würde so gern gelassener sein, aber schaffe es einfach nicht immer“-Sorte. Ja, klar gibt es einige Tage, an denen ich gelassen und ruhig reagieren kann. Allerdings gehören meine beiden Monster zu der Sorte, die auch mit 4 und 7 Jahren immer noch nicht nachts durchschlafen. Sie wechseln sich also fröhlich nachts ab, so bin ich immer noch unter Schlafentzug. Unsere Madame ist zwar gerade aus der gröbsten Trotzphase heraus, dafür findet der Große im Moment alles unfair. Er ist wahnsinnig unzufrieden mit allem, ständig am Maulen, morgens schon vor dem ersten Kaffee und sobald er aus der Schule kommt. Das mit dem entsprechenden Schlafmangel kombiniert, bringt mich oftmals zur Weißglut.

    1. says: Ebbi

      Oh man Jasmin!

      Schlafmangel ist kein guter Begleiter. Da bin ich ganz bei dir und wenn du es schon so lange mitmachst, geht man wirklich aufm Zahnfleisch.

      Bei uns übernimmt Patrick die Große, die wacht aber mitlerweile nur zum Toilettengang oder bei schlechten Träumen auf. Die kleine Blonde ist auch kein Baby was durchschläft, aber ich sage mir, dass sie es noch darf.

      Ich hoffe sehr, dass deine Beiden bald die innere Ruhe finden und du auch mehr Schlaf bekommst.
      Viele liebe Grüße
      Ebbi

  5. says: Sabrina Ermler

    Oh ja…..diese Phase kennen wir auch. Nur das wir wohl etwas eher dran sind. Unser kleiner ist Mitte August 3 geworden und kam gerade in den Kindergarten. Hier zu hause war er immer der kleine Prinz der von seinen großen Schwestern umsorgt wurde und die ihm auch alles durchgehen ließen. Nun muss er lernen sich anderen Kindern unterzuordnen. Das macht ihm scheinbar sehr zu schaffen…..denn nun hat hier keiner mehr was zu lachen.Was im kiga nicht klappt wurde versucht hier mit viel gezäter durchzusetzen.
    Aber auch diese Phase geht irgendwann vorüber. ….hoffentlich.
    Liebe grüße, Sabrina

    1. says: Ebbi

      Hallo Sabrina,

      es ließt sich wie ein Spiegelbild. Diese Phasen kommen tatsächlich immer wieder mal. Auch wir hatten einen extreme Trotzphase am Anfang des Kigas diesen Jahren. Es schlaffte ab, aber nun nach den Sommerferien schlägt es wieder geballt zu.
      Doch hier gibt es in den letzten Tagen auch „helle“ Momente. Das lässt hoffen, dass das Gewitter bald vorbei ist.

      Liebe Grüße und starke Nerven
      Ebbi

  6. says: Tina

    Ach ja … Das kennen sicherlich alle Eltern. Mein fast 5 jähriger kann nie warten, wenn er etwas mitzuteilen hat und ich böse Mama es wage, mich mit jemand anderem zu unterhalten. Dann ist er wieder eine kaputte Schallplatte, die auch noch lauter wird: „Mama – Maaamaaa – MAMA-MAAAMAAA!“
    Da fällt mir ein freundliches „Warte, Krümel, ich hör dir gleich zu … “ manchmal seeehr schwer …

  7. says: Anne Warda

    Wunderbar geschrieben!
    Meine Mädels sind nur 18 Monate auseinander, doch Eifersucht war komischerweise nie ein Thema.
    Da die 2 doch sehr unterschiedlich vom Charakter sind, knallt es bei uns dafür des Öfteren. Sie lieben und sie hassen sich….
    Dennoch würde keine den anderen eintauschen 😉
    Ganz liebe Grüße, Anne

    1. says: Ebbi

      Hallo Anne!
      schön von dir zu lesen!

      Ich denke auch, dass wie man es macht bzw. die Kinder sind, es eigentlich immer genügend Zündstoff gibt.
      Unsere beiden Mädels haben den ähnlichen impulsanten Charakter (so denke ich es zumindestens). Das wird uns auch noch viel Freude bringen.

      Aber wie du schon sagst, sie lieben sich und würden nie tauschen.

      Ich schicke dir viele liebe Grüße und danke, dass du vorbei geschaut hast.
      Ebbi

  8. Huhu, hach, irgendwie beruhigend, dass ich nicht die einzige bin, die so ein Trotzkind gerade bei sich zu Hause hat. 😉 Und dann denke ich mir immer: Es ist nur eine Phase… NUR EINE PHASE! …aber schwierig ist es trotzdem, wobei ich noch sehr gelassen reagiere und sie auch häufig noch trösten kann während mein Mann schon meist verständnislos reagiert und gar nicht versteht, was im Inneren des wutentbrannten Kindes so vor sich geht. Meine Maus wird im Oktober 3, und diese Trotzphasen hat sie immer mal wieder verstärkt, geht jetzt auch schon über 1 Jahr in den Kindergarten. Mein Lieblingsbild ist das von der an der Wohnzimmertür klebenden Bärchenwurstscheibe. Da musste ich direkt ein Foto von machen. Und wie soll man bei so etwas gelassen bleiben und angemessen reagieren? Ich war zwar wütend, aber ich musste trotzdem ganz doll lachen, weil es so witzig aussah, wie die Wurstscheibe an der Tür klebte, die sie vor Wut hinter sich geworfen hatte beim Essen.
    Im Moment auch ganz schlimm der Wechsel zwischen: „Ich kann das schon alleine!“ und „Das kann ich nicht! Das werde ich nie können!“ Pausenlos! Was ein Gefühlschaos.
    Dir und Deinen Liebsten noch eine schöne Restwoche und ein tolles Wochenende mit ganz wenigen Trotzanfällen. Bleibt gesund.
    Und Dein Genähtes ist wieder traumhaft schön. Echt schön. Hab zwar den anderen Artikel mit dem Gewinnspiel auch gelesen, aber werde jetzt nicht so ganz schlau draus, wie und wo man die Albstoffe denn als Privatperson kaufen kann? Hab dazu schonmal ne Facebook-Gruppe gesehen, aber bin da nicht ganz durchgestiegen.
    Wirklich schön der Stoff. Bin auf Deinen neuen Stoff gespannt, wenn Du ihn vernähst.
    Liebe Grüße
    Kirsten

    1. says: Ebbi

      Kirsten!

      Selbst ich musste beim Lesen gerade laut los lachen und im gleichen Moment habe ich förmlich gespürt wie ich mir auf die Zunge gebissen hätte.

      Genau dieses Gefühlschaos bei allen Situationen. Unfassbar wie schnell sie wechseln können. Das ist hier aber genau so. Von großer Schwester zum kleinen Baby – was ja auch völlig normal ist, denn dann wären wir wieder bei der Eifersucht. Die kleine Schwester (Baby) bekommt ja beim Weinen auch viel Zuwendung und wird getröstet. So möchte sie das dann natürlich auch.

      Zu dem Stoff ist es so, dass Albstoffe ein Großhändler ist und an die Händler vertreibt. Wie ein anderes bekanntes Stoffunternehmen hier aus Norddeutschland.
      In der Albstoffe Inspirationsgruppe wird demnächst ein Händlerverzeichnis hochgeladen. Ansonsten wäre meine erster Anlauf google mit dem Stichwort Albstoffe Jacquard.
      Es lohnt sich wirklich die Qualität ist wunderbar!

      Ach ja und der neue Jacquard wird was für mich! Das erste Mal seit über einem Jahr, nähe ich wieder für mich. Ich bin sehr aufgeregt!

      Euch wünschen wir auch einen schönen Start ins Wochenende!

      Liebe Grüße
      Ebbi

  9. says: Christine Reimann

    Hallo Ebby, deine genähten Sachen sind mal wieder herzallerliebst und deine Beiträge sind der Hit.
    Meine Kleine steckt seit einer gefühlter Ewigkeit im Trotz fest. Sie wird diesen Monat 3 und geht seit 4 Wochen in den Kindergarten. Wir haben zwar nicht mit Eifersucht zu kämpfen, aber durch eine sehr kranke Oma ist es schwer mein gelassenes „WUSSA, 21, 22, 23“ immer durchzuziehen
    Aber vielleicht hilft der wunderschöne gepunktete Sucht-Potential-Stoff und das beruhigende Rattern des Maschinchens dabei, Herrn Trotz kurzzeitig zu vertreiben

    1. says: Ebbi

      Oh man da hat ja nicht nur deine Kleine gerade mächtig viel zu verarbeiten, sondern du auch! Ich hoffe sehr, dass es OMA bald wieder besser geht und schnell Ruhe bei euch einkehrt.

      Nähen in einer freien Minute ist da gar nicht so schlecht. Das macht den Kopf frei!

      Ich wünsche euch einen schönen Start ins Wochenende!
      Bleibt tapfer!
      Ebbi

  10. says: Simone

    Liebe Ebbi

    Das Thema *Trotzen* und auch das Thema *Eiersucht* ist uns kein unbekanntes. Manchmal ist es gar nicht so einfach damit als Eltern klar zu kommen und einen kühlen Kopf zu bewahren. Gerade da mein Mann unter der Woche nicht zu Hause ist, gibt es ganz oft Zoff zwischen meinen Jungs, wenn es ums *Zeitverbringen mit Papa* geht. Keiner mag da zu kurz kommen. Er unternimmt also ganz oft und exklusiv ohne Mama Ausflüge in den Wald mit ihnen. Das geniessen sie sehr und so beruhigen sich die Gemüter recht schnell.

    Mein Mini hat das *Trotzen* zudem für sich entdeckt und ich gestehe, das zerrt gelegentlich ganz schön an den Nerven. Geduld ist eine Tugend und die will eben auch erst erlernt werden. Es geht ihm oft nicht schnell genug und dann habe ich einen ganz lauten *Motzkoffer* zu Hause. Trotzaktionen im Supermarkt blieben mir glücklicher Weise bisher ersparrt.

    Liebe Grüsse

    Simone

    1. says: Ebbi

      Hallo Simone!

      JA Papa Qualitiy TIME ist da wirklich sehr wichtig. Den Kleinen fehlt es ungemein, wenn ein Elternteil für so eine lange Zeit nicht da ist. Aber es ist schön zu hören, dass Papa sich auch ganz auf die Kids konzentrieren kann.

      Oh Supermarkt – Wutanfall
      Das hatten wir grad erst und ich muss mir auf die Schulter klopfen, denn ich habe es mit Auszeichnung bestanden.
      Mich zu ihr runter gekniet, ihr gesagt, dass ich es verstehe wenn sie jetzt wütend ist. Es dennoch manchmal Regeln/ Abmachungen gibt, an die wir uns halten müssen.
      Einmal fest geknuddelt und das Kind hat ihr schlechtes Gefühl abgeschüttel. Es ging sofort mit einem Lachen weiter!

      Ich hoffe es bleibt so bei euch!
      Liebe Grüße Ebbi

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